Der breiteste Strand auf der Insel Usedom

Der Strand in Swinemünde ist der breiteste Strand der Insel Usedom. Hier wird ständig Sand angespült, der an anderen Stellen der Insel abgetragen wird. Der Strand ist feinsandig und mehrere Kilometer lang. Im Osten wird er von der Westmole mit der Mühlenbake begrenzt. im Westen von der deutsch-polnischen Grenze vor Ahlbeck. Strandspaziergänge in Richtung Ahlbeck werden allerdings durch diese Grenze nicht behindert.

Das Wasser ist zunächst flach, so dass auch Kinder baden können. Strandkörbe sind noch relativ selten, die meisten Menschen bringen ihren Windschutz oder eine Decke mit. Unmittelbar vor der Stadt ist der Strand bei gutem Sommerwetter recht belebt. In Richtung Ahlbeck wird es allerdings ruhiger.

Wer es ganz ruhig haben will, überquert mit der Fähre die Swine. Dann sucht er sich ein Plätzchen am Strand auf der Insel Wollin, östlich der Swine. Bis Misdroy - etwa 15 Kilometer - gibt es keinen weiteren Badeort und jeder findet an dem fast menschenleeren Strand sein ruhiges Plätzchen

Am Strand von Swinemünde

Die Zahl der Strandkörbe nimmt zu. Die meisten Besucher nehmen jedoch ihre Decke oder ihre Strandmuschel bim Strandbesuch mit
Unmittelbar vor der Stadt herrscht am Strand stets reges Leben. Im Hintergrund: Heringsdorf, Bansin und der Streckelsberg
Sonnenbaden am Strand
Das ehemalige Kurhaus lag bis 1945 unmittelbar am Strand
Das Kaiser-Friedrich-Bad (neben dem Kurhaus) bot See-, Sol- und Moorbäder an. Ein Solquelle befand sich in unmittelbarer Nähe
Die Zahl der Strandkörbe hat in den letzten Jahren stark zugenommen
An der Promenade befindet sich diese Grenzmarkierung
Erst in den 1920er Jahren war in Preußen das freie Baden wom Strandkorb aus möglich. Vorher gab es am Strand die strenge Trennung nach dem Geschlecht
Die Swinemünder Seebrücke war 1898 erbaut worden. Im Jahre 1914 wurde sie abgerissen
Ein Strandfoto von 1912. Außer dem Fotosgrafen hatte zu dieser Zeit wohl niemand einen Fotoapparat
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