Auf dem Golm, einst der Hausberg von Swinemünde mit einem Café, befindet sich heute eine Gedenkstätte für die Opfeer des Bombenangriffs vom 12.März 1945

Die Gedenkstätte Golm

Der Golm ist mit seinen 69 Metern der höchste Berg auf der Insel Usedom
Der Grenzübergang Garz-Swinemünde unterhalb des Golms
Die Gedenkveranstaltung von 2005, fünfzig Jahre nach dem Bombardement
"Die Frierende", eine Frau im Soldatenmantel, soll an das Leid der Frauen und Kinder im Krieg erinnern. Der Bansiner Bildhauser Leptin hat die Statue geschaffen. Aufgestellt wurde sie vom Direktor der Schule Ückeritz, Rudi Roloff, mit Unterstützung der NVA-Dienststelle Pudagla
Der 50. Jahrestag des Infernos: Der damalige Ministerpräsident von MV, Dr. Harald Ringsdorf, sowie die Pastorin Simon auf der Tribüne. Frau Simon hatte sich bei der Pflege der Gedenkstätte sehr engagiert
Bei der Gedenkveranstaltung des Jahres 2015 hat sich die Teilnehmerzahl im Vergleich zum Jahr 2005 deutlich verringert
Der damalige Ministerpräsident von M.-V,, Erwin Sellering, hielt im Jahr 2015 auf dem Golm die Rede.

 

 

Am 12.März eines jeden Jahres finden auf dem Golm Gedenkveranstaltungen statt

Auf dem Golm bei Kamminke, in Sichtweite von Swinemünde, befindet sich heute eine Gedenkstätte. Hier wurden in Massengräbern die Opfer des Bombenangriffes der 8.US-Flotte auf Swinemünde vom 12. März 1945 beigesetzt. Tausende Menschen, offiziell wurde von 23.000 Opfern gesprochen, fanden hier ihre letzte Ruhe. Es waren vor allem Frauen, Kinder und Alte, zumeist Flüchtlinge aus den deutschen Ostgebieten, die hier in Massengräbern bestattet wurden. Gezählt hat sie niemand. Die Zahl der Opfer wurde in den letzten Jahen immer wieder nach unten korrigiert. Glaubhafte Historiker gehen von 10 bis 15.000 Opfern aus. Gleichzeitig ist der Golm ein Soldatenfriedhof. Bereits vor dem 12.März 1945 wurde hier Gefallene beigesetzt.

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